DIFFUSES SELBST
Dieter Roth und andere Gescheiterte
Sonderausstellung mit Werken zweier Privatsammlungen aus Anlass des 5-jährigen Bestehens des LOFT
Eröffnung: Freitag, 1. Dezember, 17 – 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 2. Dezember 2017 bis 18. Februar 2018
Mit Werken von
Al Hansen, Dick Higgins, Dieter Roth,
Hermann Nitsch, Horace Clifford Westermann,
Jörg Immendorff, Jón Laxdal,
Jón Sæmundur Auðarson, Marcia Herscovitz,
Nancy Reitkopf, Ómar Stefánsson,
Tobias Regensburger, Rúrí, Karl Veitz, Wolf Vostell u.a..
Die Ausstellung kreist um das urwüchsig Kreative an sich, das sich auf unterschiedlichste Weise Bahn brechen kann. Im Fokus steht das Schaffen des schweizerischen Künstlers und Grafikers Dieter Roth, der seit den 1960er Jahren Bilder und Skulpturen aus verderblichen Waren schuf. In den 1960er und 70er Jahren lösten sich die Grenzen zwischen Kunst und Leben auf und Roth war einer der Protagonisten der Fluxusbewegung. Er nahm viele Künstler und Nichtkünstler mit auf eine Reise, in der es darum ging das Leben über kreative Prozesse zu begreifen.
Werke aus zwei Privatsammlungen huldigen dem schöpferischen Dilettantismus, schaffen aufregende Wechselbeziehungen zwischen den Arbeiten sowie den Persönlichkeiten und erzählen wunderbare Geschichten.
Seit fünf Jahren besteht das LOFT als privater, nichtkommerzieller Projektraum für nationale und internationale Kunst. Für uns ein guter Grund dieses kleine Jubiläum mit dieser Sonderausstellung zu begehen.
Öffnungszeiten:
Freitag, 8. Dezember, 15-18 Uhr
Freitag, 15. Dezember, 15-18 Uhr
Freitag, 29. Dezember, 15-18 Uhr
Freitag, 12. Januar, 15-18 Uhr
Freitag, 26. Januar, 15-18 Uhr
Freitag, 16. Februar, 15-18 Uhr
Konzert/Performance
Freitag, 19. Januar, 19 Uhr
Singung II – Poetische Gedichte von und mit Frank Sauer (München)
Abbildung:
Dieter Roth, Serigraphie (oben); Ausstellungsansichten
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